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Wer glaubt, daß Amtsleiter Ämter leiten, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht Sitzen muß, wenn ich nicht hinter ihr stehe,"

 

Ist die Basis die Grundlage des Fundamentes oder ist das Fundament die Grundlage der Basis oder ist die Grundlage die Basis des Fundamentes?

"Wer an Europa verzweifelt, der sollte die Soldatenfriedhöfe besuchen." Jean-Claude Junker.

"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen". Kurt Marti.

 

"Wo Recht zu Unrecht wird, wir Widerstand zur Pflicht". Bertold Brecht.

 

70 Jahre nach Kriegsende sitzen wieder Nazis im Bundestag. Jean Asselborn.

 

Immer die Wahrheit bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. John Lennon.

 

Wir dürfen jetzt den Sand nicht in den Kopf stecken. Lothar Matthäus.

 

Der Ernst des Lebens beginnt, wenn Sie Rentner werden. Jupp Heynckes.

 

 

Nichtstun ist unglaublich schwierig - man weiß nie, wann man fertig ist.

Leslie Nielson, kanad. Schauspieler.

 

Zitat des Tages: "Die spätrömische Dekadenz bestand darin, daß die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat. Insofern stimmt 

Westerwelles Vergleich: Vor 100 Tagen ist ein Esel Bundesaußenminister geworden."

Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler in der "Welt" über den FDP-Vorsitzenden und Vizekanzler Guido Westerwelle, der im Zusammenhang mit den Hartz-IV-Leistungen vor "spätrömischer Dekadenz" gewarnt hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NINE ELEVEN. 11. September

1801 wird die Tragödie "Die Jungfrau von Orléons" von Friedrich Schiller in Leipzig uraufgeführt.

1944 treffen sich im kanadischen Quebec der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill, um

        über die Zukunft Deutschlands zu beraten.

1965 erreichen die Rollings Stones mit "Satisfaction" Platz 1 in der englischen Hitparade.

1973 wird der chilenische Präsident Salvador Allende durch einen Militärputsch unter General Augusto Pinochet gestürzt. Allende kommt unter unge-

        klärten Umständen ums Leben.

2001 werden in den USA beim schlimmsten Anschlag in der Geschichte des Terrorismus rund 3000 Menschen getötet. Islamisten steuern drei

        gekaperte Verkehrsmaschinen in das World Trade Center und das Pentagon. Eine vierte Maschine stürzt in Pennsylvania ab.

2004 erhält beim Filmfestival in Venedig der britische Regisseur Mike Leigh den Goldenen Löwen für den Film "Vera Drake".

Daten übernommen aus "Trierischer Volksfreund".

 

 

"Entschuldigung, dies ist mein erster Ruhestand. Ich übe noch".

"Herr Müller-Lüdenscheid, wenn sie die Ente herein lassen, lass ich das Wasser raus."

Loriot

Wir hatten beschlossen, mit den Enkeln zum Bällerennen nach Daun zu fahren. Die Enkel werden hier angeliefert plus ein Elternpaar. Die staatlich anerkannte Nichthausfrau freut sich, sie braucht nicht zu kochen.

 

Fahrt nach Daun. Die Sitzordnung im Auto ist schnell geklärt. Kirchweiler: "Wann sind wir in Daun"?

 

Neunkirchen-Steinborn: Hilferuf SMS. Schlüssel fehlt für Mittwochausgabe TAFEL Daun. Wer ist früh bei der TAFEL am Mittwoch?

 

Ich habe einen Schlüssel, will ihn in Daun übergeben. Wir fahren also zur Tafel mit den Kindern, wollen ihnen die Räumlichkeiten zeigen. Mein überdimensionaler Schlüsselbund ist kaum beherrschbar. Ich finde den Schlüssel. Ruf aus Ausgaberaum. "Wo ist hier die Sicherung". Das fehlte mir noch. "Am Ausgang ist Kippschalter". Meine SMS an Logistik/Fahrerteamleiter Jörg. Ich kümmere mich, notfalls fahre ich selbst nach Daun.

 

Wir fahren in die Stadt, schnell Parkplatz gefunden. Erster Stand SPD. "Ich bin der Nils und wie heißt Du". Nils ist der Bürgermeister von Pelm, Sohn unseres

VG-Bürgermeisters und Sohn unserer UWG-Vorsitzenden Ariane. Hier bin ich Kassenprüfer. Macht sich gut, die Enkelkinder zu sehen, hatte eine Veranstaltung abgesagt für Freitag wegen Enkelbetreuung. War gelogen.

 

Erster Stand: Spielzeug. Wir vertrösten auf später. Wir versuchen noch Lose zu bekommen. Klappt irgendwann noch. 4 Stück 10 €. Oma bekommt auch eins. Weiter zum Popkornstand. Na gut.

 

Weiter stadteinwärts. Eisdiele. Na gut. Opa ein alkoholfreies Bier, nur halb gedtrunken, weiß nicht wo eine Toilette ist. Wechselgeld vergessen.

 

Weiter runter in die Stadt, verkaufsoffen, viel für Kinder, Drehscheibe, Gewinne, 3 SPD-Tüten. Wir kommen an das Ende der Rennbahn, Jona will eine Kanone erkennen. Nun ja, Opa nicht.

 

Wir kommen in eine Blaulicht-Area. Loszettel aus gefüllt bei Malteser. Gebe meine Tel.-Nr. nicht an. Müssen nicht alle wissen, "aber wenn Sie gewinnen".  Na gut, sollen sie haben. Bekommen eine große Einkaufstasche, darein kommen die SPD-Tüten.

 

Das Wort F E U E R W E H R kann umgespritzt werden, Marlene schafft alle. Weiterer Schlauch für Jona, auch er trifft. Wann kommen die Bälle?

 

Wir gehen zürück, dorthin wo der LKW mit den Bällen stehen soll. Wir finden keinen LKW. Dafür aber eine Sitzgelegenheit. Nach 35 Sekunden gehen wir weiter. 

Bierzeltgarnituren werden aufgestellt, Feuerwehrschläuche ausgerollt zur Abgrenzung der Rennbahn. Jedoch noch ohne Luft. Wann kommen die Bälle?

 

Ich verweise auf eine Bahnhofsuhr. "Wenn der große Zeiger unten ist". Früher gingen die Zeiger auch schneller. Jona will noch zur Kanone. Leni mit. Sie beweist Führungsqualitäten. Es wird unruhig. Am Start hören wir ein Abzählen. Fünf, vier, drei, Applaus kommt auf, die Bälle rollen. Angeblich 25.000 bunte Bälle. Sie erreichen uns. Marlene kniet sich völlig rein, versucht erfolgreich die Bälle in Bahnen zu lenken. Auch Jona und Leni sind eifrig, auch zwischen den Beinen der Erwachsenen.

 

Nochmals Tafel. Sehe einen Fahrer. Könnte ihm ja den Schlüssel geben, verliere ihn aber aus den Augen.

 

Rückweg zum Auto. Spielzeugstand. Jeder für 10 €.  Wieder SPD, Stand wird abgebaut, unsere 3 werden mit Ballons überschüttet. Wie groß ist der Kofferraum?

 

Zurück am Auto. Kofferraum wird entleert. Jona. "Wo ist mein Kuli?". Opa kramt einen aus der Hosentasche. Das ist er nicht, "Meiner war grün". Wir finden auch einen grünen. Ach ja, Jörg grüßt aus Dänemark. Die Kinder werden verteilt auf Roth und Feusdorf.

 

Fazit: Opa schläft vorm Fernseher ein.